Einmal „Erde“ und zurück: Bevölkerungsbewegung in Russlands Hohem Norden

Florian Stammler; Elena Khlinovskaya-Rockhill

Einmal „Erde“ und zurück: Bevölkerungsbewegung in Russlands Hohem Norden

Florian Stammler, Elena Khlinovskaya-Rockhill

Arktinen antropologia

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3 Sitaatiot (Scopus)

Abstrakti

Im Vergleich zu anderen arktischen Regionen ist Russlands Arktis wesentlich dichter besiedelt. Dies ist das Ergebnis einer Bevölkerungspolitik, die in erster Linie der Industrialisierung diente. In der Sowjetunion waren Deportationen, durch Subventionen geförderte Umsiedlungen und Sesshaftmachung von Nomaden die Instrumente dieser Politik. Russland verfolgt heute andere politische und wirtschaftliche Ziele und versucht, unrentabel gewordene Siedlungen im Norden aufzulösen. Doch die Rücksiedlung stößt auf Widerstand. So leben in den neuen Geisterstädten des Nordens noch immer oder wieder einstige Umsiedler.

Julkaisun otsikon käännös	One way ticket "earth" and back: Population movement in the Russian Far North
Alkuperäiskieli	saksa
Sivut	347-370
Julkaisu	Osteuropa
Vuosikerta	Logbuch Arktis: Der Raum, die Interessen und das Recht
Numero	2-3
Tila	Julkaistu - 2011
OKM-julkaisutyyppi	A1 Vertaisarvioitu alkuperäisartikkeli

Tieteenala

Sosiaaliantropologia

Pääsy tutkimustuotokseen

http://www.zeitschrift-osteuropa.de/hefte/2011/2-3/einmal-erde-und-zurueck/Lisenssi: CC BY

Viite tähän julkaisuun

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publisher = "Deutsche Gesellschaft f{\"u}r Osteuropakunde e.V.",

number = "2-3",

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Einmal „Erde“ und zurück : Bevölkerungsbewegung in Russlands Hohem Norden. / Stammler, Florian; Khlinovskaya-Rockhill, Elena.

julkaisussa: Osteuropa, Vuosikerta Logbuch Arktis: Der Raum, die Interessen und das Recht, Nro 2-3, 2011, s. 347-370.

Tutkimustuotokset: Kirjoitus lehdessä tai erikoisnumeron toimittaminen › Artikkeli › Tieteellinen › vertaisarvioitu

TY - JOUR

T1 - Einmal „Erde“ und zurück

T2 - Bevölkerungsbewegung in Russlands Hohem Norden

AU - Stammler, Florian

AU - Khlinovskaya-Rockhill, Elena

PY - 2011

Y1 - 2011

N2 - Im Vergleich zu anderen arktischen Regionen ist Russlands Arktis wesentlich dichter besiedelt. Dies ist das Ergebnis einer Bevölkerungspolitik, die in erster Linie der Industrialisierung diente. In der Sowjetunion waren Deportationen, durch Subventionen geförderte Umsiedlungen und Sesshaftmachung von Nomaden die Instrumente dieser Politik. Russland verfolgt heute andere politische und wirtschaftliche Ziele und versucht, unrentabel gewordene Siedlungen im Norden aufzulösen. Doch die Rücksiedlung stößt auf Widerstand. So leben in den neuen Geisterstädten des Nordens noch immer oder wieder einstige Umsiedler.

AB - Im Vergleich zu anderen arktischen Regionen ist Russlands Arktis wesentlich dichter besiedelt. Dies ist das Ergebnis einer Bevölkerungspolitik, die in erster Linie der Industrialisierung diente. In der Sowjetunion waren Deportationen, durch Subventionen geförderte Umsiedlungen und Sesshaftmachung von Nomaden die Instrumente dieser Politik. Russland verfolgt heute andere politische und wirtschaftliche Ziele und versucht, unrentabel gewordene Siedlungen im Norden aufzulösen. Doch die Rücksiedlung stößt auf Widerstand. So leben in den neuen Geisterstädten des Nordens noch immer oder wieder einstige Umsiedler.

M3 - Artikkeli

VL - Logbuch Arktis: Der Raum, die Interessen und das Recht

SP - 347

EP - 370

JO - Osteuropa

JF - Osteuropa

SN - 0030-6428

IS - 2-3

ER -

Einmal „Erde“ und zurück: Bevölkerungsbewegung in Russlands Hohem Norden

Abstrakti

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